Der vorhandene Gebäudekomplex bestand aus mehreren Hallen, welche über Jahrzehnte entstanden sind.
Bauort
Werdohl
Bauweisen
Stahlskelettbauweise
Geschossfläche in m²
2000
Bauzeit
6 Monate
Produktions- und Kranhallen
Die Silbe Werd- im Stadtnamen Werdohl steht für Insel oder Halbinsel, und tatsächlich ist das folgende Projekt vom Wasser umschlossen. Im Osten des Märkischen Sauerlands, galt es den bestehenden Raum auf der von der Lenne umgebenden „Halbinsel" effizient zu nutzen.
Der vorhandene Gebäudekomplex bestand aus mehreren Hallen, welche über Jahrzehnte entstanden sind.
Zunächst wurden zwei dieser alten Hallenteile abgerissen und die vorhandene Bodenplatte saniert. Anschließend wurden die angrenzenden Hallenteile instandgesetzt. Dazu wurde im Wesentlichen das Mauerwerk ausgebessert, das Dach modernisiert und die Fassade mit gedämmten Stahlsandwichpaneelen optisch an den neueren Bestand angeglichen.
Im nächsten Projektabschnitt galt es auf der frei gewordenen Fläche eine neue Halle in die umgebende Bausubstanz zu integrieren. Dazu entstand eine 2-schiffige Halle mit einer Grundfläche von 1200m². Die Fassade bilden wieder gedämmte Stahlsandwichpaneele gleichen Designs, wodurch die Hallenteile optisch zu einer großen verschmelzen. Auch im neuen Abschnitt sorgt ein Dachlichtband längs der Halle für ausreichend Tageslicht im Inneren. Eine schlüsselfertige Beton-Netz-Station mit 800kVA bildet den Abschluss einer kosteneffizienten Modernisierung auf begrenztem Raum.
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